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德语慢速新闻:Nachrichten: 07.07.2017

沪江德语整理 2017-07-08 20:01

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07.07.2017 – Langsam gesprochene Nachrichten

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G20-Gipfel beginnt in Hamburg:

In Hamburg beginnt der G20-Gipfel der großen Industrieländer und aufstrebenden Wirtschaftsnationen. Bundeskanzlerin Angela Merkel begrüßt dazu die zahlreichen Staats- und Regierungschefs sowie die Führung der Europäischen Union in der Hansestadt. Eines von Merkels Gipfelzielen ist, in der Klimapolitik größtmögliche Gemeinsamkeit zu erreichen, nachdem US-Präsident Donald Trump den Ausstieg seines Landes aus dem Pariser Klimaschutzabkommen angekündigt hat. Erste Gespräche mit G20-Teilnehmern führte die Kanzlerin bereits am Vorabend. Mit dem US-Präsidenten habe sie sich über einige Themen der G-20-Agenda, aber auch über internationale Krisenherde ausgetauscht, erklärte ein Regierungssprecher. Mit dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan habe die Kanzlerin neben G20-Themen über das EU-Türkei-Flüchtlingsabkommen und strittige Aspekte in den bilateralen Beziehungen gesprochen.

 

Viele Verletzte bei Anti-G20-Demo:

Am Tag vor dem G20-Gipfel eskalierte die Lage bei der bisher größten Demonstration gegen das politische Spitzentreffen. Bei der von den Initiatoren "Welcome to Hell" genannten Kundgebung flogen Flaschen, Feuerwerkskörper knallten, später brannten Mülltonnen und Autos. Zunächst hatten sich etwa 12.000 Teilnehmer versammelt, um gegen die Politik der G20 zu protestieren. Weil sich unter ihnen auch etwa 1000 Vermummte befanden, stoppte die Polizei den Zug. Es kam zu Krawallen, die Polizei setzte Wasserwerfer und Pfefferspray ein. Später gab es eine weitere Kundgebung im Schanzenviertel, die kurz vor Mitternacht nach neuerlichen Krawallen endete. Mehr als 70 Polizisten wurden nach Behördenangaben verletzt. Auch zahlreiche Demonstranten sollen verletzt worden sein. Insgesamt sind 20.000 Polizisten zum Schutz des G20-Gipfels im Einsatz.

 

Zypern-Verhandlungen ergebnislos beendet:

Die Verhandlungen über eine Wiedervereinigung Zyperns sind ergebnislos zu Ende gegangen. UN-Generalsekretär Antonio Guterres reagierte enttäuscht auf das Scheitern der Gespräche. Im schweizerischen Crans-Montana hatten die Präsidenten des griechischen und türkischen Teils der Mittelmeerinsel unter UN-Vermittlung nach einer Lösung gesucht. Zypern ist geteilt, seit das türkische Militär im Jahr 1974 den nördlichen Teil der Insel eingenommen hatte. Bis heute sind mehr als 35.000 türkische Soldaten auf Zypern stationiert. Zu den zahlreichen ungelösten Fragen vor einer Wiedervereinigung gehören die künftige Machtteilung, die Gebietsaufteilung und die Besitzrechte auf der Insel.

 

Russland blockiert UN-Erklärung zu Nordkorea:

Russland hat im UN-Sicherheitsrat eine Erklärung des höchsten UN-Gremiums zu Nordkorea verhindert. In dem Text wurden "bedeutende Maßnahmen" angekündigt, die als Reaktion auf den jüngsten nordkoreanischen Raketentest vorbereitet werden sollten. Nach Angaben von UN-Diplomaten meldete Russland Bedenken gegen den Entwurf an. Der russische Vize-Botschafter bei den Vereinten Nationen, Wladimir Safronkow, hatte bereits bei einer Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats am Tag zuvor argumentiert, es sei nicht bewiesen, dass Pjöngjang bei dem Test in der Nacht zum Dienstag eine Interkontinentalrakete eingesetzt habe. Zudem könnten weder Sanktionen noch ein militärisches Eingreifen das Nordkoreaproblem lösen, sagte Safronkow. Bei seinem Besuch in Warschau drohte US-Präsident Donald Trump Nordkorea mit "starken Konsequenzen" auf den neuerlichen Raketentest.

 

Eilantrag gegen US-Einreiseverbot vor Gericht gescheitert:

Ein Eilantrag des US-Bundesstaats Hawaii gegen das von Präsident Donald Trump angeordnete Einreiseverbot ist vor Gericht gescheitert. Das angerufene Gericht erklärte sich für nicht zuständig und verwies den Kläger weiter an den Obersten Gerichtshof der USA. Das von Trump initiierte Einreiseverbot war vergangene Woche nach langem juristischen Gezerre in deutlich abgeschwächter Form in Kraft getreten. Von den Visa-Sperren betroffen sind für 90 Tage alle Menschen aus den Ländern Iran, Sudan, Syrien, Jemen, Libyen und Somalia, die keine engen Verbindungen in die USA nachweisen können.

 

Katar storniert Airbus-Großauftrag wegen Lieferverzögerungen:

Das Golfemirat Katar hat wegen Lieferverzögerungen einen milliardenschweren Auftrag an Airbus annulliert. Es gehe um die ursprünglich vereinbarte Lieferung von vier Langstreckenjets des Typs A350, teilte der Flugzeugbauer mit. Sie haben einen Listenpreis von 1,2 Milliarden Euro. Airbus steht nun vor dem Problem, andere Abnehmer für die Maschinen mit jeweils 283 Sitzplätzen zu finden und das in einer Zeit, in der die Nachfrage nach großen Flugzeugen sinkt. Katar hatte zuletzt eine schnellere Auslieferung angemahnt.

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